Welt der Animes
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 Welcome: my own kingdom

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Pacey
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BeitragThema: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyDo 28 Nov 2013, 19:33

Die Kriege die um uns und auch in unserem Land geschehen waren, hatten ihre Spuren hinterlassen. Es war nicht mehr einfach für uns so über diese hinweg zu sehen wie früher, doch spürte man es allein an der wirtschaftlichen Lage nicht mehr. Ob es gut für das Volk war weiterhin in einer Monarchie zu leben oder nicht, damit hatte ich mich wirklich oft beschäftigt, aber eine Antwort darauf konnte nur das Volk selbst liefern.
Zwar hatten wir keine Armee, zumindest keine große, aber die brauchten wir auch nicht. Wir wollten keine Kriege!

*

Ein neuer Morgen an einem neuen Tag war gerade ins Land gezogen, während ich bereits auf den Beinen war. Nun gut vielleicht hatte ich kein wirkliches Privatleben mehr zur Verfügung, zumindest nicht mehr so wie früher, aber ich kam damit trotzdem gut zurecht.
Zwar lag es nicht in meinem Interesse mich jetzt bereits mit dem lernen auseinander zu setzen, aber gleich war dies auch wieder der Fall.
Zuerst noch etwas anziehen und stylen, das stand gerade wohl eher auf dem Plan. [alltag 1]
Meine Klamotten bestanden heute wieder aus schwarzem Lackleder und auch wenn es mich manchmal wirklich nervte es zu tragen, war es doch zu einem Teil von mir geworden.
Anschließend, während ich mir grad einen Lidstrich zog, fragte ich mich auch, ob meine Schwester eigentlich schon wach war.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptySo 01 Dez 2013, 00:52

Harmonie. Frieden. Das Goldene Licht. Einst war Hyrule von alldem erfüllt, bis zu jenem verhängnisvollem Tag. Vor Jahren schon war das Siegel im Siegelhain gebrochen, welches den Todbringer aus dieser Welt verbannte. Er selbst kam zwar noch nicht frei, doch schreckliches Unheil durchzog trotzdem das Land. Es gab aber auch Tage, an denen man von alldem nichts merkte. Diese sollte man in vollen Zügen genießen, denn sollte sich das Siegel gänzlich lösen würde nicht nur über Hyrule, sondern über die ganze Welt Unheil hereinbrechen.

Heute war einer dieser friedfertigen Tage, an denen das Böse scheinbar schlief. Nun gut, das Böse schlief bekanntlich nie, aber heute hörte man nichts davon. Selbst ich ließ meine gute Seite ans Tageslicht treten und war gut gelaunt. Ich stand gerade unter der Dusche und sang während ich duschte. Ich hatte schon gehört, dass man mir nachsagte ich hätte eine engelsgleiche Stimme, was wohl nur bedingt zutraf. Es kam immer darauf an, was ich sang, aber wenn mir das Volk Hyrules gerne zuhörte, wenn ich übber die Straßen schlenderte und sang dann störte es mich nicht.
Nach dem Duschen zog ich mir etwas an (Alltag 1) und verließ das prunkvolle Schloss Hyrule. Ich wollte meine gute Laune mit den Bürgern Phiranels teilen, doch in Wahrheit wollte ich eine gute Freundin von mir besuchen. Sie lebte am oder eher im Floria-See im Südosten Hyrules.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyDo 26 Dez 2013, 12:17

Mit einen freundlichen lächeln im Gesicht nahm ich den Löffel an der mir gerade von einen unseren Kochen gegeben wurde. Tarin war erst 25 und schon ein sehr bekannter Koch, er hatte schwarze kurze Haare und blaue Augen, an sich sah er sehr schön aus, dazu kommt noch das er spitze Kochen konnte weswegen ich mich auch sehr oft hier aufhielt um mich mit ihm zu unterhalten und weil ich immer wieder mal etwas von dem Essen was er gerade zubereitete kosten konnte.
"Hmmm Tarin das ist unglaublich lecker..." schwärmte ich nur leise in steckte mir den Löffel noch mal in den Mund um auch den Rest davon abzulecken. "Echt mal das ist wirklich Köstlich!!" Schwärmte ich weiter wobei ich den leichten rot Schimmer der sich langsam um seine Nase herum bildete bemerkte.
"Hör auf damit.. so gut ist es nun auch wiedernicht.." murrmelte Tarin nur und stellte sich wieder vor den Herd. "Ach wie süß." dachte ich während meine Beine hin und her schaukelten, der Tisch auf dem ich saß war sehr hoch weswegen ich bei meiner Größe nicht den Boden berühren konnte.
"Naja ist ja auch egal... Was ich eigentlich fragen wollte ist, Warum bist du schon wieder hier?? Wolltest du nicht Reiten gehen und nur ein paar Äpfel für dein Pferd besorgen??" Stellte Tarin mir eine Frage die ich nicht erwartet hatte.
"Öhmm naja... ich wollte dich mal wieder sehen.." murmelte ich nur leise vor mich hin, eigentlich stimmt das nicht ganz da ich erst gestern hier war, aber den eigentlichen Grund kann ich ihm ja nicht sagen.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyDo 02 Jan 2014, 22:02

Ich schritt heiter über den Hauptplatz Hyrules auf dem ein großer Brunnen stand. Viele Leute kamen hierher, oftmals um zu den Göttern zu beten oder weil sie sich hier mit jemandem verabredet hatten. Viele Bewohner schenkten mir ihre Aufmerksamkeit, als sie mich sahen. Die meisten wollten sich vor mir, vor der Prinzessin des Landes verbeugen, aber ich winkte ihnen lächelnd zu und sagte: "Bitte, Nein! Ihr müsst euch nicht verbeugen. Ich bin auch ein Mensch wie jeder andere." Wie wenig Wahrheit in meinen Worten lag hatte ich gerade selbst nicht im Hinterkopf. Die Königsfamilie bestand nicht aus normalen Menschen wie den Bewohnnern.
Mein Weg führte mich zum Südtor Phiranels, an dem mich freundlich eine Wache begrüßte, als ich es passierte. Vom Südtor aus war es nicht weit bis zum Wald von Phirone und somit auch nicht bis zum Floria-See. Auf meinem Weg dorthin begegnete ich vielerlei merkwürdigen Geschöpfen. Ich fand sie aber keineswegs merkwürdig, sondern sah sie eher als Freunde. Meine gute Seite sah sie jedenfalls so. Meine böse Seite behandelte solche Wesen wie Abschaum, aber an sowas erinnerte ich mich nicht. Schlussendlich kam ich im Wald von Phirone an und stolzierte weiter zum Floria-See, wo ich meine gute Freundin Phirone, den Wasserdrachen besuchte.
"Du bist gekommen, Michiko. Schön dich zu sehen!", begrüßte Phirone mich. Ich grüßte zurück und nahm meine Wasserdrachen-Gestalt an, bevor ich mich vor ihr hinsetzte. Blau-schwarze Flügel schossen aus meinem Rücken und mein Körper wurde von türkisen Schuppen überzogen. Zudem trug ich jetzt sowas wie einen blau-schwarzen Badeanzug. Nur an wenigen Stellen war noch meine normale Haut zu sehen, so zum Beispiel im Gesicht oder an Oberarmen und -schenkeln. Ich unterhielt mich ausgiebig mit Phirone, bis sie ein ernstes Thema ansprach. "Du weißt wie es um Hyrule bestellt ist, Michiko. Du bist selbst von den finsteren Mächten betroffen, aber trotzdem ruhen alle Hoffnungen auf deinen kleinen Bruder und dich. Euch ist es vorherbestimmt, den Frieden in Hyrule zu wahren, auch wenn du manchmal andere Ziele verfolgst. Zurzeit ruht das Böse. Du solltest die Zeit nutzen, um Hilfe von außerhalb anzufordern. Die Dämonen werden auch vor anderen Ländern keinen Halt machen, sollten sie ihre Freiheit erlangen. Deshalb sollte es im Interesse aller sein, dass sie dieses Unheil abwenden.", sprach Phirone. Ich verstand, was sie sagen wollte und sie hatte vielleicht Recht.
Meine Wenigkeit war vielleicht eine tickende Zeitbombe, aber wer außer mir sollte Hilfe anfordern. Mein jüngerer Bruder war zu ungeduldig und mein älterer Bruder hatte sich dem Bösen gänzlich verschrieben. Blieb also nur noch ich. Unser Vater lehnte Hilfe von außerhalb strikt ab. Da ich mich gerade im Südosten Hyrules befand, traf es sich doch ganz gut, wenn ich nach Südosten aufbrach. Ganz im Südosten befand sich auf der Karte das Land Nagano. Dorthin machte ich mich zuerst auf den Weg.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptySo 16 Feb 2014, 20:24

Urplötzlich weckte mich aber das Klingeln meines Handys aus meinen Gedanken und führte mich zurück ins Diesseits. Auf der anderen Leitung hörte ich meinen Vater und laut den Geräuschen im Hintergrund zu urteilen, war er nicht mehr im Schloss. Natürlich musste mich mein Gefühl auch nicht täuschen und er war bereits jetzt auf einer längeren Reise in Richtung des Südens unseres Landes. Und wahrscheinlich kam er jetzt auch noch und würde mir wohl die ganze Verantwortung für unser Land übertragen. Wirklich wollen tat ich es noch nicht, ich wollte meine Freiheit und deshalb ließ ich mich auch nicht an unser Königshaus binden, obwohl ich ihm nicht widersprechen konnte. Wohl oder übel wurde ich von ihm mit der Leitung unseres Reichen beauftragt, während er abwesend war und annehmen musste ich es nun mal auch. Kopfschüttelnd legte ich auf und ging weiter durch die große Landschaft unseres Schlossgartens. Vorbei an den groß angelegten Teichen, auf denen die Wasserläufer umherwanderten und auch vorbei an den großen Wasserspielen, die mit ihren Geräuschen die Umgebung erfüllten, ebenso wie das Zirpen der Grillen. Vor bei an den Stallungen mit unseren Pferden, wobei dort nur zwei Heimisch waren und dies waren das meiner Schwester und meines, auch wenn es öfters von seinem Pfleger geritten wurde als von mir. Bei unsrem Rosengarten blieb ich jedoch stehen. In der Mitte des Gartens befand sich ein kleiner Teich über den eine rote Brücke gebaut worden war, von der man aus auf die Seerosen blicken konnte. Doch mich zog es zu den kleinen Sträuchern, immerhin lockte mich der Duft der vielen roten Rosen förmlich an. Jedoch ahnte ich von einer drohenden Gefahr noch nichts.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyMi 19 Feb 2014, 01:35

Mein Weg führte mich nach Nagano, welches sich südöstlich von Hyrule befand. Diesen Weg brachte ich fürs erste in meiner Wasserdrachen-Gestalt hinter mich, in der ich seit meinem Besuch beim Wasserdrachen Phirone am Floria-See auf Erden wandelte. Meine derzeitige Aufgabe war es die anderen Länder vor der nahenden Gefahr aus Hyrule, also vor den noch im Siegelhain versiegelten Dämonen, warnen. Ich musste mich beeilen und zumindest schnell um Hilfe eines anderen Königreichs bitten, bevor meine andere Persönlichkeit die Oberhand über meinen Körper erlangte und ich die Seite wechselte. Es gab aber schnell ein Problem, denn nachdem ich Nagano erreichte musste ich erstmal das Königshaus finden, doch da gab es ein Problem.
Ich fand mich, anders als in Hyrule, in Nagano nicht zurecht und war deshalb auf Hilfe angewiesen. Diese als Wasserdrache zu erhalten hielt ich schlichtweg für unmöglich. Aus diesem Grund verwandelte ich mich auch zurück in mein menschliches Äußeres, in meine wahre Gestalt. Eine Wegbeschreibung erhielt ich dann sogar zum Königshaus, nachdem ich mich einem älteren Herrn als Prinzessin Hyrules vorgestellt hatte. Mit diesem Wissen begab ich mich auf schnellstem Wege zum Königshaus.
Es dauerte seine Zeit, wenn ich einfach nur als Mensch unterwegs war, doch ich erreichte mein Ziel, nur blieb mir der Eintritt verwährt. Das musste ich aber ändern und deshalb sagte ich: "Ich bitte um eine Audienz bei eurem Herrscher. Mein Name ist Michiko, ich bin die Prinzessin Hyrules. Es geht um das Wohl unserer Völker!" Ich wartete dann erst einmal darauf, das mir der Eintritt gewährt wurde.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyMi 19 Feb 2014, 21:29

Eigentlich hatte ich doch vor weiter meinen Weg durch den Garten zu gehen. Meiner Schwester würde ich sowieso im Laufe des Tages noch begegnen. Oder eben finden würde ich sie sowieso, immerhin war der Palast nun auch nicht so groß, dass man unbemerkt hindurch gehen konnte. Am Tor, welches zu unserem Palast führte kam ich schließlich auch nach meiner Wanderschaft zum stehen. "Was ist denn hier los?", wollte ich von den Wachen wissen, die gerade den Eingang versperrten. Niemals hatte jemand angeordnet Menschen den Zutritt zum Palast zu verwehren, also konnte ich ihre Reaktion auch nicht nachvollziehen. "Asagi-sama." "Prinz Asagi, wir wir ähm.", also sie konnten sich auch einiges erlauben, aber dies war eben auch zuviel.
"Lasst unseren Gast eintreten.",
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptySa 22 Feb 2014, 05:22

Die Wachen am Eingangstor des Schlosses schenkten mir kein Gehör und machten sich sogar über mich lustig. Ich befürchtete schon, dass ich so nur meine Zeit vergeudet hatte und das Unheil über die Welt hereinbrechen würde. Zum Glück kam ein junger schwarzhaariger Mann, der den Reaktionen der Wachen nach der Prinz sein musste. Ohne ihre Worte und ohne die Stimme des Prinzen gehört zu haben, hätte ich den Prinzen zuerst für ein Mädchen gehalten, denn als solches wirkte er auf den ersten Blick auf mich. Er gewährte mir den Eintritt.
Die Wachen machten Platz und ich lief zwischen ihnen vorbei, um einzutreten. Ich verbeugte mich vor dem Prinzen und sprach: "Habt vielen Dank! Mein Name ist Michiko, Prinzessin von Hyrule. Ich habe eine dringende Angelegenheit mit dem Herrscher des Landes zu besprechen. Ich darf keine Zeit verlieren, bevor es zu spät ist. Wäre es möglich mit dem König oder der Königin des Landes zu sprechen?" Ich sah dem Prinzen dann in seine Augen, wozu ich ein Stück nach oben sehen musste, weil er geschätzt einen Kopf größer war als ich. Mit meiner Körpergröße hatte ich aber kein Problem, denn ich war soweit zufrieden mit meinem Aussehen.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptySa 22 Feb 2014, 20:46

Nun etwas geweigert hatten sich die Beiden aber trotzdem noch, bevor sie ihr geöffnet hatten. Wenn schon die eigenen Wachen meine Befehle ignorierten, wie konnte ich dann noch irgendjemandem vertrauen? Nun ja zur heutigen Zeit war es sowieso immer schwerer Vertraute zu finden. Genug Menschen hatten unser Königreich schon verraten und deshalb war es kaum möglich noch ein vertrauliches Verhältnis zu anderen aufzubauen.
Ich verbeugte mich vor unserem Gast zuerst auch leicht, bevor ich mich wieder aufrichtete. "Nun ich glaube sie müssen heute mit mir vorlieb nehmen, denn mein wehrter Herr Vater, befindet sich momentan auf einer Reise in die Kurorte unseres Landes. Aber ich hoffe sie haben trotzdem nichts dagegen über diese Angelegenheiten mit mir ein Gespräch zu führen.", antwortete ich ihr freundlich und machte eine Geste, mit der ich sie in Richtung des asiatischen Gartens leitete, von dem man im Nachhinein auch ins Schloss kam.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyDi 25 Feb 2014, 21:39

Das Verhalten der Wachen war für mich eigentlich inakzeptabel, weil sie sich dem Prinzen gegenüber respektlos verhielten, doch ich maßte mir nicht an ein Urteil über sie zu fällen. Wenn der Prinz selbst nichts sagte, dann sprach anscheinend auch nichts dagegen.
Der Prinz zeigte sich immerhin gastfreundlicher als die Wachen und wirkte auf mich sogar sehr nett. Seine Erklärung, weshalb ich den König dieses Landes nicht sprechen konnte, war nachvollziehbar und ich sagte: "Natürlich. Mir macht es nichts aus, mit Euch darüber zu sprechen. Die Angelegenheit, wegen der ich hier bin, ist ohnehin für alle Länder der Umgebung von großer Wichtigkeit." Ich sah den Weg zum asiatischen Garten entlang, den Asagi mir wies und setzte mich in Bewegung. Ich lief dennoch langsam, damit er doch noch vorging oder zumindest neben mir lief. Auf jeden Fall fragte ich ihn noch: "Entschuldigt bitte, aber dürfte ich noch euren Namen erfahren? Die Wachen haben ihn zwar gesagt, aber mir wäre es angenehmer, wenn Ihr Euch selbst noch eimal vorstellt."
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyMi 26 Feb 2014, 21:09

Sofort als wir den Garten erreichten breitete sich um mich herum wieder der Geruch von Rosen aus. Es war ein sehr angenehmer Geruch und ich war doch auch froh vom Schloss Tor weg zu sein, schließlich konnte man es nicht vermeiden, von zu vielen Menschen gesehen zu werden. Kaum zu glauben, dass sich fast täglich tausende davor tummelten, die glaubten mein Geheimnis zu kennen. Doch war ich auch gleichzeitig gespannt, wie das hier wohl ausgehen würde. Schließlich kannte ich die Lage außerhalb unseres Landes so gut wie gar nicht. Doch auch ging ich noch einmal auf den Vorschlag ein, mich selbst erneut vorzustellen. Ich verbeugte mich noch einmal vor ihr und stellte mich dann mit meinem vollen Namen vor Kawasaki Asagi.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyDo 27 Feb 2014, 23:50

Ich hatte schon meine Gründe dafür, dass ich wollte, dass der Prinz sich selbst vorstellte. Meiner Vergesslichkeit war ich mir nämlich bewusst und ich hoffte so, dass ich mich an den Namen einer bestimmten Person bei einem späteren Wiedersehen erinnern konnte, wenn diese sich selbst vorgestellt hatte. Nachdem dies geschehen war, lächelte ich Asagi an. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich seinen Namen schonmal gehört hatte, nur erinnerte ich mich nicht daran wann oder woher.
Am liebsten wäre ich sofort losgeworden, was ich sagen wollte, doch so viel Zeit musste sein, wenn wir schon auf dem Weg durch den asiatischen Garten ins Schlossinnere waren. "Schön ist es hier.", merkte ich an während ich den Garten musterte. Danach betraten wir aber auch schon das Schloss.
Ungeachtetdessen, dass auch im Schloss überall Wachen sein könnten, wartete ich nach dem Betreten nicht lange und rückte damit heraus, weshalb ich hergekommen war. Das war auch besser so, denn nicht einmal ich wusste, wie lange ich noch nett und freundlich war.
"Entschuldigt bitte mein unangekündigtes Erscheinen. Das ist nicht meine Art, aber die Umstände in unserem Land verlangen es icht anders. Ich weiß nicht, inwiefern oder ob ihr überhaupt etwas darüber gehört habt, aber das Böse hält immer mehr Einzug in Hyrule. Noch ruht es im Siegelhain unseres Landes, aber nach und nach erlangt es seine Freiheit zurück. Immer mehr Lebewesen Hyrules verfallen dem Bösen. Mein älterer Bruder und ich sind auch davon betroffen. Ihr fragt euch bestimmt, warum ich euch das erzähle. Nun, das liegt ganz einfach daran, dass die Dämonen vor niemandem Halt machen werden und mit hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später auch Euer Land einnehmen wollen. Ich möchte Euch also warnen, aber auch gleichzeitig um Hilfe für meinen kleinen Bruder bitten. Neben mir, die zu jederzeit selbst die Dämonen unterstützen könnte, ist er die einzige Hoffnung Hyrules und ich möchte ihn so gut es geht unterstützen, bevor es zu spät ist.", sagte ich und hatte versucht mich kurz zu fassen, was mir wohl weniger gelungen war. Mir kamen sogar noch die Tränen, nachdem ich erstmal ausgesprochen hatte. Hyrule und seine Bewohner lagen mir eben sehr am Herzen und ich wollte seinen Untergang verhindern. Unter Tränen sah ich Asagi an, dessen Intelligenz ich nicht anzweifeln wollte, aber trotzdem sagte: "Ich hoffe Ihr habt alles verstanden und könnt Euch in meine Lage hineinversetzen."
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyDo 06 März 2014, 21:38

"Ich hatte schon so eine Ahnung, was draußen in der Welt los ist aber, dass es wirklich so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht.", meinte ich und hielt ihr ein schwarzes Stofftaschentuch hin, welches ich die meiste Zeit mit mir herum trug. Nun ja nicht für solche Augenblicke, denn damit hatte ich wenig Erfahrung, aber man konnte eigentlich nicht wissen, wann man mal sein Make up retten musste. Ein dunkelrotes D war auf dem Tuch eingestrickt worden und der Rand des Tuches war ebenfalls mit kleinen weißen Sternen bestickt. Eigentlich standen heute die Aufzeichnungen für unser neues Musikvideo an und dies wollte ich mir auch nicht nehmen lassen, aber das war auch erst später der Fall.
"Sicherlich werden wir euch unsere Hilfe zusichern, doch bis dahin müssen wir uns erst einmal eine Strategie überlegen. Denn ihr müsst wissen, wir haben keine starken militärischen Truppen.", gestand ich ihr anschließend auch noch und bemerkte zuerst nicht, wie mein Handy klingelte.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyFr 07 März 2014, 16:58

Ich nahm Asagis Stofftaschentuch dankend entgegen und wischte meine Tränen weg, ohne das Taschentuch großartig zu mustern. Danach beruhigte ich mich auch etwas, sodass ich zumindest keine weiteren Tränen vergoss. Seiner Zusicherung der Hilfe dieses Landes brachte mich sogar schon wieder zum Lächeln, jedoch konnte ich ihm nun eines nicht mehr verschweigen. Meine Erklärung musste aber erstmal warten, bis er seinen Anruf getätigt hatte.
"Geht ruhig dran! Mir macht das nichts aus.", versicherte ich dem Prinzen. Ich konnte mich auch etwas ablenken, denn jetzt musterte ich sein Taschentuch doch noch. Das eingestickte D machte mich neugierig. Es passte weder zum Namen dieses Landes noch in irgendeiner Weise zu Asagis Namen, weshalb ich schon wissen wollte, wofür es stand. Ich konnte mich aber nicht mit solchen für mich unwichtigen Kleinigkeiten aufhalten, denn nicht einmal ich konnte sagen, bis der Dämon in mir die Oberhand über mich gewann.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyFr 07 März 2014, 22:14

Dankbar nickte ich ihr zu und kramte mein dunkelrotes Handy hervor. Natürlich ich wurde vermisst, stellte ich grinsend fest. Nicht etwa, von irgendjemandem im Palast, sondern von einem Mitglied meiner Band, oder eher von allen. Ich nahm den Anruf anschließend entgegen, musste aber den Hörer etwas von mir entfernt halten, bis er sich beruhigt hatte und mir praktisch gesehen nicht mehr die Hölle heiß machte. Die Zeit hatte ich keinesfalls vergessen, aber ich hatte trotzdem noch nicht allzu viel Zeit, als wenn ich mich jetzt schon zum Videodreh hätte aufmachen können.
Nach einer kleinen Erklärung, die ich dann wieder auf meiner Muttersprache tätigte, legte ich auch auf um wieder ein offenes Ohr für den Gast unseres Hauses zu besitzen.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptySa 08 März 2014, 14:27

Ich konnte dem Telefongespräch nur bedingt folgen, zumal ich zu wenig über Asagi wusste und eh noch wegen dem D auf dem Taschentuch abgelenkt war. Ich war aber nicht zu sehr abgelenkt, um zu bemerken, dass er das Gespräch beendet hatte. Somit konnte ich ihm sagen, was noch gesagt werden musste.
"Eines gibt es da noch, das ihr über die Dämonen wissen müsstet. Ich glaube, es spielt keine große Rolle, ob ihr euch verteidigen könnt oder nicht. Um die Dämonen aufzuhalten bedarf es einer größeren Macht. Hylia, die Göttin unseres Landes selbst war nicht in der Lage, den Dämonenkönig zu besiegen, weil nur Menschen auf diese Macht zugreifen können. Sie konnte ihn lediglich mitsamt seiner Armee versiegeln, aber wie ich schon erklärte ist dieses Siegel dabei zu brechen. Ich will Euch keine Angst machen oder die Hoffnung nehmen, dass Hyrule und alle anderen Länder nicht gerettet werden können, aber vielleicht besitzt Euer Land ein Mittel, um die Dämonen aufzuhalten, meinen Bruder und mich eingeschlossen. Diese Hoffnung hatte meine gute Freundin, der Wasserdrache Phirone zumindest.", erklärte ich. Damit war ich soweit fertig und ich hätte mich am besten sofort aufmachen sollen, um das nächste Land aufzusuchen. Mit einem Mal fühlte ich mich aber zu erschöpft, um auf der Stelle weiterzureisen.
Nun, jetzt hatte ich wohl genug geredet und wollte erstmal meine Neugier stellen. Ich hielt Asagis Stofftaschentuch hoch und deutete auf das eingestickte D. Dazu fragte ich ihn: "Entschuldigt bitte meine Neugier, aber darf ich fragen, wofür dieses D steht? Weder in Eurem Namen noch in dem Eures Landes ist eines vorhanden."
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptySa 08 März 2014, 21:35

Um unser Land machte ich mir während der Fortführung ihrer Erklärung schon sorgen, doch nicht um mich selbst. Es war mir bereits klar, dass man auch große Opfer bringen musste, gleichzeitig wusste ich aber, dass unser Land eine alte Tradition besaß, wenn es um magische Dinge ging, auch wenn das Erlernen von Zaubern meist ewig dauerte. Trotzdem stand es für mich fest, dass ich bereit war alles zu geben, was wir als Hilfe anbieten konnten.
"Ich bin mir sicher, dass wir in unserer Bibliothek sicherlich etwas finden werden.", gestand ich und ging bereits einige Schritte weiter, bevor ich stehen blieb und auf die Sache mit dem D eingehen wollte. Nun man konnte es auch wirklich nicht mit unserem Land oder mir in Verbindung setzen, wenn man mein Privatleben nicht kannte und so hatte ich doch in gewisser Weise meine Ruhe.
"Sicherlich dürft ihr das. D ist der Name meiner Band.", gestand ich und gesagt hatte ich es ehrlich gesagt nur, da ich nichts zu befürchten hatte, wenn ich ihr etwas davon verriet. Schließlich wusste in unserem Land fast niemals von meinem Doppelleben.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptySa 08 März 2014, 23:42

Ich war für jede Hilfe dankbar, egal wie groß oder klein sie war. So verbeugte ich mich vor Asagi und dankte ihm ausdrücklich für die angebotene Hilfe. Mir persönlich wäre es schon eine große Hilfe, wenn man irgendwie verhindern konnte, dass das Böse in mir die Oberhand gewann. Zurzeit sah es zumindest nicht danach aus, dass dies geschah.
Ich zeigte mich sehr beeindruckt davon, dass Asagi ein Band hatte. Ich spielte ja selbst sehr gerne auf meiner Lyra, was aber nicht bedeutete, dass ich kein anderes Instrument beherrschte. Meine eigentliche Mission hatte ich noch nicht vergessen, doch nach wie vor fühlte ich mich zu erschöpft, um mich direkt wieder auf den Weg zu machen. Außerdem war ich wegen seiner Band noch neugieriger geworden. Meine Neugier veranlasste mich dazu zu fragen: "Das ist also der Name deiner Band! Das klingt großartig. ... Ehhm... Besteht denn eine Möglichkeit für mich, eine Kostprobe zu Hören zu bekommen?" Ich lächelte Asagi freundlich an, ein Anzeichen dafür, dass das Böse in mir noch schlummerte.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptySo 09 März 2014, 12:54

Ihr freundliches Lächeln erwiderte ich, aber dennoch hatte ich wegen all dem, von dem sie mir berichtete so meine Bedenken. Doch genaugenommen sprach eigentlich nichts gegen ihre Frage. Wieder dachte ich an mein kurzes Telefonat zurück, Hide-Zou und die anderen vermissten mich wohl schon etwas, denn eigentlich stand der Videodreh wirklich bald an. "In der Tat, gibt es eine Möglichkeit. Sie können sich gern für heute hier ausruhen, wenn sie es möchten, aber vorher können sie mich gern noch zu unserem Drehort begleiten.", kündigte ich mein heutiges Vorhaben an und lächelte erneut, bevor ich vorging. Es war nicht weit und auch so, verließ ich eigentlich nur selten das Schloss und den garten doch heute war es soweit. Am Tor nahm ich bereits eine größere Tasche entgegen, in der meine Kleidung für heute vorbereitet war. Ich lief eigentlich immer zu den Drehorten, da ich mich so besser verstecken konnte und so auch heute, schließlich war man vor der Presse niemals sicher.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptySo 09 März 2014, 13:24

Asagis Gastfreundlichkeit schienen keine Grenzen gesetzt zu sein, was man von den Wachen vor dem Schloss nicht behaupten konnte. Sein Angebot mich hier auszuruhen wollte ich gerne wahrnehmen. Mir war es aber selbst etwas rätselhaft, warum ich schon so erschöpft war. Das konnte eigentlich nur damit zusammenhängen, dass ich meine Verwandlung zu meiner Hybrid-Form eines Wasserdrachen aufrecht erhalten hatte. Mir fehlte allerdings auch die Erinnerung daran, wie lange ich es schonmal geschafft hatte, verwandelt zu bleiben.
Als nächstes freute ich mich aber auf D. Wenn sich schon die Gelegenheit dazu ergab, mir sie nicht nur anzuhören, sondern auch anzusehen, dann ließ ich mir diese natürlich nicht entgehen. Voller Vorfreude folgte ich Asagi. Ich fand ihn sehr nett, auch wenn sein Äußeres ein wenig düster auf mich wirkte, aber man soll eben nicht immer nur nach dem Aussehen gehen. So war es ja auch bei mir. Bisher hatte Asagi eben nur eine meiner Seiten kennengelernt. Blieb ihm nur zu wünschen, dass das auch so blieb.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptySo 09 März 2014, 20:10

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Ich lief mittlerweile wieder neben ihr, da ich zuvor bereits vor gelaufen war. Wir befanden uns auf einem kleinen Feldweg und um uns herum waren nichts weiter als satte Wiesen und eine Menge Reisfelder, auf denen gearbeitet wurde, aber auch einige Kirschbäume standen um uns herum. "Nun ich möchte eigentlich mit diesem Weg keinen falschen Eindruck vermitteln, da wir doch als ein sehr ländliches Land wirken, aber dies stimmt eigentlich nicht wir finanzieren uns nur durch den Verkauf von Reis.", erklärte ich ihr und begann somit ein Gespräch. Ich wusste nicht ganz genau, was sie eigentlich von mir hielt, aber genauso wollte ich mir auch noch kein vorschnelles Urteil über sie bilden. Nach und nach ließen wir die Felder hinter uns und kamen in ein zerstörtes Industriegebiet, der Drehort für heute. "Achja die anderen werden sich wahrscheinlich wundern, aber im großen und ganzen sind Ruiza, Hide-Zou, Tsunehito und Hiroki sehr nett, sie werden euch also mit offenen Armen empfangen.", fügte ich nach einer Weile noch hinzu, gleichzeitig würde ich sie ihr aber auch noch alle einzeln vorstellen. Kaum zu glauben aber wahr, der Weg bis zu der dunklen metallischen Tür, vor der wir gerade standen, hatte doch 20 Minuten gedauert.
Langsam öffnete ich die Tür und hörte bereits die lauten Stimmen der Filmcrew und auch die Stimmen meiner Bandmitglieder, zum Glück musste hier niemand Übersetzer spielen, da dies doch sehr zeitaufwendig war, Muttersprache sprechen konnten. Dies war aber eben bei niemandem hier der Fall.
"Bitte nach ihnen Mylady.",
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyMo 10 März 2014, 01:43

Ich zeigte großes Interesse daran, was Asagi mir über Nagano erzählte. Auf diese Weise erfuhr ich mehr über sein Heimatland. Um ehrlich zu sein fand ich es in Nagano sehr schön, jedenfalls bislang. Hyrule war allerdings auch nicht zu verachten, aber es war eben mal was anderes. Es wäre jedenfalls schade, wenn jemand diese Idylle zerstörte.
Das zerstörte Industriegebiet, das wir kurze Zeit später erreichten fand ich aber nicht so schön. Auf mich wirkte es sogar etwas unheimlich, was ich auch laut sagte. Sowas sagte eine, die mit Dämonen in Berührung kam. "Ich freue mich schon, Eure Bandmitglieder kennenzulernen.", gestand ich, nachdem Asagi seine Bandkollegen ansprach.
Schließlich erreichten wir unser Ziel. "Vielen Dank", sagte ich und trat zuerst ein. Mein Bild über Asagi bestätigte sich. Er war gastfreundlich, nett und höflich. Irgendwie mochte ich seine Gsellschaft.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyMo 10 März 2014, 06:46

Drinnen in der Halle wurde es auf einmal wieder so leise, wie es auch draußen gewesen war. Naja bevor eben wieder die riesige Lautstärke anbrach und ich mir von allen eine kleine Predigt über Pünktlichkeit anhören musste. Gleichzeitig versuchte ich ihnen aber auch zu erklären, dass wir einen Gast hatten und ich genau deswegen so spät gekommen war. Aber auch ermahnte ich sie dazu, nicht unsere Landessprache zu sprechen, schlichtweg verstand man das meistens nicht. So konnten auch Menschen, die nicht aus unserem Land kamen, sich kaum mit den Menschen in den ländlicheren Gebieten unterhalten, einfach nur deshalb, da nicht jeder mehrere sprachen sprechen konnte. Anschließend stellte ich Michiko noch alle Mitglieder, außer eben mir vor, die die Band D formten. Aber auch ließ ich die Filmcrew nicht aus und dies waren noch einige Menschen mehr.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyDi 11 März 2014, 07:40

"Guten Tag! Mein Name ist Michiko. Ich bin sehr erfreut, euch kennenzulernen!", stellte ich mich selbst Asagis Bandkollegen und der Filmcrew mit einer Verbeugung vor, nachdem Asagi mir alle vorgestellt hatte. Auf mich wirkten Asagis Bandkollegen ebenfalls wie er ziemlich düster, doch über ihren Charakter wollte ich mir kein Urteil bilden. Optisch wirkte D also insgesamt düster auf mich. Bestimmt hatte das mit ihrer Musikrichtung zu tun. Dazu würde dann auch die Kulisse für das Video passen.
Ich blieb einfach gespannt darauf, was ich gleich sehen und hören würde. Vorher noch entschuldigte ich mich: "Bitte seid Asagi nicht böse! Mein Besuch war unangekündigt, denn ich musste etwas Dringendes klären. Es ist also meine Schuld, dass er zu spät kam. Tut mir Leid."
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyDi 11 März 2014, 20:58

"Freut uns ebenfalls dich kennen zulernen...Ach was, wir sind ihm nicht böse, wir ärgern uns alle nur gern.", kam es aus einer der Ecken, in denen es sich Riuza auf einem alten Stuhl bequem gemacht hatte, der nachher als Requisite diente. Ich entschuldigte mich noch kurz bei allen und ging dann in den Nebenraum um mich umzuziehen. Make up etc. kam aber eigentlich weites gehend, erst nachdem ich mich auch umgezogen hatte, also hatte dies noch etwas Zeit. Ich schloss die Tür hinter mir, stellte die dunkelbraune Tasche auf dem Boden ab und begann mich umzuziehen. Jedoch musste ich zugeben, dass wir später die Kulisse wechseln mussten, da nur ein Teil auch wirklich hier gedreht wurde. Der Rest wurde draußen vor der Tür im Wald gedreht. Nach dem Umziehen, ja auch die weißen Strähnen, die für dieses Outfit vorgesehen waren, befanden sich schon dank meiner Fähigkeiten in meinem Haar. Entschlossen verließ ich in meinem Outfit den Raum und grinste alle breit an, bevor es zum schminken ging. Naja bis auf mich waren alle eben schon fertig. Selbst die Schauspieler, die wir noch extra herbeordert hatten. Im gleichen Raum ließ ich mich anschließend noch schminken, bevor es auch schon losgehen konnte.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyMi 12 März 2014, 12:32

Asagi musste sich offenbar für den Dreh fertigmachen. Seine Abwesenheit ließ ich aber nicht ungenutzt, denn ich unterhielt mich ganz einfach mit seinen Bandkollegen. Trotzdem fühlte ich mich an diesem Ort ein wenig unwohl. Diese Kulisse hier wirkte auf mich etwas zu düster. Mir ging es plötzlich überhaupt nicht mehr gut und ich fühlte mich noch erschöpfter als vorher. Ich fasste mir sogar an den Kopf, weil mir der Schädel brummte. Meine Verfassung änderte dennoch nichts daran, dass ich dem Videodreh beiwohnen wollte, wobei es mir persönlich weniger um das Video ging. Mir ging es eher darum, dass ich die Musik der Band D zu hören bekam.
Ich sah also beim Videodreh zu. Wie es mir eigentlich schon gedacht hatte, passte die Musik zu der düsteren Erscheinung der Band. So empfand ich zumindest. Trotzdem fühlte ich mich nach und nach unwohler, je länger ich zusah. Während die Band vor der Kamera performte, gewann ich den Eindruck, dass die fünf selbst wie Dämonen waren. Deswegen fing ich sogar an zu fantasieren, sodass ich ganz kurz in ihnen wirklich Dämonen sah. Es war nur ein ganz kurzer Augenblick, doch der genügte bereits, damit mir schwarz vor Augen wurde und ich bewusstlos zur Seite kippte.
Es hatte ganz sicher nicht in meiner Absicht gelegen, dass ich in irgendeiner Art und Weise beim Videodreh störte. Wahrscheinlich hatte ich dafür nun aber doch gesorgt. Warum aber ausgerechnet der vermeintliche Anblick von Dämonen dafür sorgte, dass ich mein Bewusstsein verlor, konnte ich mir selbst nicht erklären. Schließlich lebte in mir selbst einer. Wahrscheinlich war ich einfach nur damit überfordert, dass ich für einen Moment glaubte, dass sogar außerhalb Hyrules Dämonen leben, auch wenn keines der Mitglieder Ds einer war.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyMi 12 März 2014, 20:23

Mitten im Dreh für unser Musikvideo, bemerkte ich schon, wie es unserem Gast immer schlechter zu gehen schien. Was war denn los? Vielleicht war dies alles an einem Tag auch etwas viel und dies konnte ich trotzdem wirklich verstehen. Alle anderen unseres Teams schienen auch sofort zu reagieren und wir verschoben den Dreh auf einen anderen Tag. Einen Krankenwagen herrufen konnten wir zudem auch nicht, da keiner in diese Gegend kommen würde. Ruiza und der rest kümmerte sich kurz um Michiko, bis ich mich wieder umgezogen hatte. Ich würde sie direkt mit ins Schloss nehmen, dort konnte sie sich erst einmal erholen. Aber ich musste zugeben, im Schloss hatten unsere Bediensteten wirklich an alles gedacht, denn nun konnte ich erst einmal normale Kleidung tragen um zurück zum Schloss zu gehen [Alltag 7]. Noch Make up weg und schon kam ich wieder zu ihnen. Doch jetzt sah man wohl eines meiner anderen Geheimnisse, die Tattoos, die ich mir hatte vor geraumer Zeit stechen lassen. Auch egal. Zurück bei den anderen hob ich Michiko vom Boden auf und verabschiedete mich noch vom Rest, in ein paar Tagen sahen wir uns sowieso wieder. Anschließend trug ich Michiko, bald schon wie eine Braut zurück zum Schloss. Nun auch wenn ich immer ein recht feminines Auftreten an den Tag legte, bedeutete es nicht, dass ich es nicht schaffte jemanden zu tragen.
Als wir beim Schloss ankamen und die Wachen mir sie bald schon aus den Armen reißen wollten, wehrte ich mich stark dagegen und trug sie eigenständig. Bis in ihr vorbereitetes Zimmer, wo ich sie auf ihrem Bett ablegte. Hoffentlich würde es ihr bald besser gehen, aber vorsichtshalber ließ ich noch einen Arzt nach ihr schauen.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyDo 13 März 2014, 06:36

Während meiner andauernden Bewusstlosigkeit bekam ich nichts um mich herum mit. Ansonsten wäre ich vor allem Asagi besonders dankbar gewesen, der mich ähnlich wie ein Bräutigam seine Braut zum Schloss trug und mich nicht einmal den Wachen überließ. Selbst nachdem Asagi mich in das Bett des vorbereiteten Zimmers gelegt hatte, blieb ich noch einige Zeit ohne Bewusstsein. Der herbeigerufene Arzt hatte zumindest genug Zeit, um mich zu untersuchen.
Den Anfang machte der Arzt damit, dass er den Reißverschluss meiner hellen Jacke öffnete, mein Oberteil vorsichtig hochzog und mit seinem Stethoskop meine Brust abhorchte. Dabei konnte er aber keine Unstimmigkeiten ausmachen. Kein Wunder, denn wir irgendetwas nicht stimmte, dann war es in meinem Kopf und dafür brauchte man wohl eher einen Psychologen. Dementsprechend ergaben auch die weiteren Untersuchungen nichts. Dem Arzt war nur aufgefallen, dass jeweils das ausgefüllte, goldene Dreieck des Triforce-Symbols auf meinem rechten Handrücken und selbiges auf meinem linken Oberschenkel leuchtete. Dies konnte er sich aber nicht erklären. Das Wappen auf meinem Rücken leuchtete auch, aber nicht durch meine Kleidung hindurch, weshalb dies unbemerkt blieb.
Der Arzt verließ den Raum wieder und etwa eine Viertelstunde später kam ich langsam wieder zu mir. Ich öffnete langsam meine Augen und merkte sofort, wie weich ich auf dem Bett lag. Ich blieb einfach liegen und ließ meinen Blick umherschweifen, ohne meinen Kopf zu bewegen.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyDo 13 März 2014, 21:14

Zwar bemerkte ich, dass der Arzt das ihr zur Verfügung gestellte Zimmer verlassen hatte, aber er würde mich sowieso im Dunkeln tappen lassen. Schließlich hatte er einen Eid darauf geschworen niemandem etwas zu sagen. Ärztliche Schweigepflicht eben, da konnte selbst ich nicht dran rütteln. Gleichzeitig aber musste ich mich sowieso um andere Geschäfte kümmern, wobei die Verwaltung der Gelder in unserem Reich, da eher zweitrangig war. Zumindest für mich und dies auch nur in diesem Moment. Ich konnte mir nicht helfen, aber ich war trotzdem sehr daran interessiert, dass es ihr bald wieder gut gehen sollte. Ich war zwar dafür sie hier noch etwas festzuhalten, damit sie sich ausruhen konnte, aber ich zwang so oder so Menschen nicht meinen Willen auf. Meine Wenigkeit befand sich gerade in unserer Bibliothek. Nun immer wenn ich Zeit hatte versuchte ich mich weiterzubilden, schließlich war Bildung auch in unserem Land das wichtigste. Nach und nach zog ich mich aber doch auf den großen Balkon zurück. Ungeschminkt und vor allem in normaleren Kleidungsstücken, hatte ich es mir hier auf dem weißen und mit goldenen Rosenranken verzierten Geländer bequem gemacht.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom EmptyFr 14 März 2014, 18:23

Ich war wieder wach, doch fragte ich mich nach kurzem Umsehen, wo ich überhaupt war. Das Zimmer hatte etwas Beruhigendes und ich fand es schön hier, doch in Schloss Hyrule gab es kein solches Zimmer. Wo war ich hier? Ich konnte mich nicht erinnern, an welchem Ort ich mich befand. Irgendwie fand ich es beunruhigend, dass ich alleine im Zimmer war. Der Reißverschluss meiner Jacke war geöffnet, was mich noch mehr beunruhigte. Ich spielte mit dem Gedanken, dass mich jemand verschleppt hatte, der etwas von mir oder von dem Königreich Hyrule wollte. "Bin ich entführt worden?", dachte ich.
Ich stand vom Bett auf, schloss dann zuerst wieder den Reißverschluss meiner Jacke und blickte aus dem Fenster. Ganz ohne Zweifel war ich nicht mehr in Hyrule. Mir stellte sich nur die Frage, wo ich denn war. Ich und meine Vergesslichkeit. Ich konnte mich zwar nicht mehr daran erinnern, dass ich nach Nagano gegangen war und hier Hilfe angefordert hatte, doch an das Gespräch mit dem Wasserdrachen Phirone konnte ich mich sehr wohl erinnern. "Ich muss hier weg, damit ich die anderen Länder warnen kann.", sagte ich zu mir selbst. Danach wandte ich mich der Tür zu. Diese hielt ich selbstverständlich für abgeschlossen, doch ich schritt trotzdem auf sie zu und versuchte sie zu öffnen. Damit wollte ich nur meine These bestätigen, dass ich entführt und hier festgehalten wurde, doch zu meiner eigenen Überraschung stellte ich fest, dass sie nicht verschlossen war.
Langsam öffnete ich einen Spalt breit die Tür, durch den ich zunächst raus auf den Gang sah. Weit und breit war niemand zu sehen. Keine Wachen. Niemand! So langsam fing ich doch daran zu zweifeln, dass ich das Opfer einer Entführung geworden war. Ich hielt aber noch daran fest. Ich trat heraus auf den Gang und schloss die Tür hinter mir beinahe lautlos, bevor ich erleichter aufatmete. Ich sah in beide Richtungen, in die der Gang führte und fragte mich in Gedanken: "Wo muss ich lang, um hier heraus zu kommen?"
Meine Triforce-Symbole auf meinem rechten Handrücken und auf meinem linken Oberschenkel leuchteten immer noch. Dies hatte ich noch nicht einmal bemerkt. Wenn dies nämlich geschah, dann hatte es etwas zu bedeuten, nur was, wusste ich nicht und konnte ich auch nicht einmal ansatzweise erahnen.
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